Einer Tour, deren Schwerpunkt im Westen Georgiens liegt, wollte ich schon lange auf die Spur gehen. Über den Rikotipass, der seit einiger Zeit von einem riesigen Tunnelbauprojekt drangsaliert wird, kam ich vor einigen Tagen in Kutaisi, der kulturellen Hauptstadt Westgeorgiens, an. Der Fluss Rioni führt von vergangenen Regenfällen rauschende Wassermassen durch die Stadt

Kaum angekommen, erinnere ich mich an die bequemen Sandalen, die zu Hause geblieben sind. Das subtropische Klima, welches ab Kutaisi den Schweiss treibt, war mir, 200 km östlich, leider nicht mehr präsent.

Ab Ende Juni bis Mitte September sind in Georgien Schulferien und das wird mit Ausflügen zelebriert: Schnatternd lachende Kinderhorden überraschen Sehenswürdigkeiten im ganzen Land. So auch Sataplia, den Naturpark unweit von Kutaisi. Fussabdrücke von Dinosauriern gibt es dort am Boden zu sehen und eine kleine Tropfsteinhöhle, und mir begann es so richtig zu gefallen, als ich mich auf einem schmalen Pfad, tief drinnen im dampfenden Buchenwald befand

Ich hatte euch so gern begleitet… Sieht toll aus. Danke für deinen Mail.
Liebe Grüße
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