Sehen und erleben

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Die Renovation unseres Treppenhauses, ich berichtete darüber hier, ist schon seit einiger Zeit abgeschlossen und ich erfreue mich daran jeden Tag. Eindeutig, es entspricht nicht westlichen Massstäben, jedoch: ein einziges Kunstwerk. So viele Details gibt es zu bestaunen. Jedes Kabel frei nach der Intuition des Handwerkers über die Mauer gezogen; die Kabel kreuzen sich, gehen ihre Wege, verschwinden in der Wand und werfen bei Licht zittrige Schatten. Jede Leitung ein Unikum. Unser Treppenhaus böte Fläche für neue Eingriffe, weiterführende Ideen.

Ich, die ich grade aus Zürich zurück gekommen bin. Zürich, mit seinen geraden Linien, den durchdesignten neuen Häuserfronten. Als Mensch fühlte ich mich davon so abgenabelt. Da wünschte ich mir z.B. ein paar anthroposophische Häuser dazwischen. Ungerade Winkel, Kurven, Häuser, die überraschen. Wo sind sie bloss geblieben? Das aktuelle Design, bzw. die urbane Zürcher Architektur hat für mich die Tendenz zum Einheitsbrei zu verkommen

Aber auch diese Perlen hab ich gesehen
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Auf dem Weg zum Albisriederplatz – ei, war das schön, wieder mal mit dem Velo durch die Stadt zu mäandern! Meine wunderbare Gastgeberin Nicole wohnt in dieser Gegend.

Grad an der Bahnhofstrasse, vor dem Globus
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dann Basel – mit dem Vater den Zolli (wieder-)entdecken!
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Und hier, in den Garten von Frau Meyer gespienzlet, auf dem Weg zum Elternhaus
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Geografisch nicht im selben Kontext, zum Bereich der Perlen gehört es jedoch unbedingt – danke, Susanna!
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