James Bond und koreanische Ladies

Schuhe werden in der Strasse verkauft, der Stand sieht aus wie ein Auto von James Bond

James Bond trinkt einen doppelten Espresso in der Cafébar, den Wagen hat er gleich davor abgestellt. Er ist auf Zwischenhalt in Gori.

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Seit April gebe ich ein paar Kindern aus der Nachbarschaft freundschaftlichen Unterricht in Englisch und Deutsch. Da lerne ich einiges, zum Beispiel, dass die kleinen Chicks von 9, 10 Jahren auf die Frauenband Blackpink stehen

Als eines der Mädchen Blackpink erwähnte, und dass das seine Lieblingsmusik sei, stellte ich mir vor, dass wir zusammen dem englischen Liedtext auf die Spur kommen könnten. Ich ahnte nicht, dass die Band aus Korea ist und auf Koreanisch singt! Im Untertitel ist Englisch zwar zu haben, aber der Text ist dermassen Schrott, dass ich das gestern spontan begonnene Projekt mit Blackpink in der Privatstunde wohl wieder fallen lassen werde. Oder ich finde eine andere Herangehensweise?

Noch eine Durchsage von Nini und ihrem Bruder Schalva, ich machte letztes Jahr eine kleine Reportage über sie. Schon hat sie die Zeit eingeholt und es ist nicht mehr möglich, mit rund 100 Kühen täglich in die grünen Wiesen oberhalb unserer Dörfer zu ziehen. Land wird verkauft und Zäune werden errichtet. Neu organisieren sich die Leute in kleineren Gruppen, im Turnus übernimmt jeweils jemand die Kühe der ganzen Gruppe, so viele Tage, wie man oder frau Kühe hat. Hast Du gewusst, dass in Georgien Kühe Frauensache sind? Früh aufstehen, misten, melken, Käse-, Yoghurt- und Quarkmachen, die Frau bestellts.

2 Gedanken zu “James Bond und koreanische Ladies

  1. Ich finde deine Meldungen interessant. Toll was du machst. Sehr oft hat man die Wille anderen zu helfen und die anderen bringen uns viel positives. Zur Zeit kein Tourismus?
    Liebe Grüße

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  2. Liebe Fernande, entschuldige, die Mitteilung deines Kommentars ging in den Spam-Ordner, darum so spät meine Antwort. Es freut mich sehr, dass du meinen Weg noch verfolgst, und zwischendurch seh ich deine sehr schönen Fotos, auch wenn ich kaum mehr auf facebook bin.
    Du vermutest richtig, das Tourismus-Geschäft geht dieses Jahr grad nochmal baden, diesmal ist’s der Ukraine-Krieg, bzw. die Unsicherheit der Schweizerinnen und Schweizer unserer Region gegenüber. Dabei ist hier normales Leben und ein wunderbarer Sommer! Naja, so wird Zeit für anderes frei, nicht wahr 😉
    Ganz herzlich, Brigitte

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