Zum Okatse-Canyon geht man zuerst 2,6km durch den Wald – es war sehr heiss und ich war schon gut bedient, bevors ueberhaupt richtig los ging (wir hatten die Anfahrt von Tiflis bereits in den Knochen)
hier stechen wir langsam runter zur Schlucht
Der Weg ist zwischen 80 und 100m hoch ueber dem Fluss. Ich habe mit der Hoehe eigentlich kein Problem, aber hier zitterten meine Knie ziemlich. Wacho hat die Fotos gemacht, weil ich mich zu wenig stabil auf den Beinen fuehlte
Es hat drei Wasserfaelle von 70, 35, und 25m, die in den Okatse Fluss muenden – weil es schon laenger nicht geregnet hatte, sahen wir davon nicht so viel
Was wie eine Latte aussieht, die waagrecht in die Luft ragt, ist der Abschluss der 900m, die man der Schlucht entlang zurueck legt
Aussicht vom Balkon, der in der freien Luft schwebt
Auch hier vom Endpunkt ein Blick nach unten. Und dann, darauf waren wir nicht gefasst, kam noch ein steiler Aufstieg wieder zurueck zum Ausgangspunkt der Schlucht und die 2,5km wieder zurueck… Fuer den ersten Tag unserer Reise ein sehr sportliches Erlebnis. Aber zwei junge Rehlein nehmen es leicht 🙂 (ich war voellig KO)
Uebergang zum Martvili-Canyon
Am zweiten Tag waren wir nicht ueber, sondern IM Fluss…
Die Schlucht ist 40m hoch, Kalkstein. Eine wunderbare Ruhe ging von diesem Ort aus
Fake! Das Wasser war sehr kalt. Ich schwamm darin, aber nicht per Spiessli 🙂
Man bewegte sich im Wasser per gemietetem Gummiboot oder Pedalo
Der Besuch dieser maerchenhaften Schlucht und das Baden im kalten Wasser bereitete uns bestens vor um am Nachmittag den doch leicht strapazioesen Weg nach Mestia unter die Raeder zu nehmen
Leben in Georgien (brigitte renz) 