Coronavirus in Georgien

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Mit bis dato 30 Ansteckungen haben wir eine vergleichsweise tiefe Rate, trotzdem sind alle Schulen und Universitäten schon seit einer Woche geschlossen. Die Grenze zu unseren südlichen Nachbarländern Aserbaidschan und Armenien, die an den Iran grenzen, wurde gestern zugemacht. Ganz neu gilt auch für Einreisende aus der Schweiz, Norwegen und Dänemark, dass sie entweder einen PCR Test vorweisen müssen oder unter 14-tägige Quarantäne kommen. Für Einreisende aus China, Südkorea, Iran, Italien, Deutschland, Frankreich, Österreich und Spanien gilt dies schon seit längerem.
Gleich am Anfang versuchen den Virus auszubremsen – find ich eine gute Strategie.

Wacho und mir geht es gut, möge es so bleiben. Wir denken an Dich und Dich und Dich – bleibt gesund!

Es ist für mich das erste Mal, dass ich die Welt in der Schwebe erlebe, aus den Angeln gehoben. Eine innere Ruhe breitet sich aus. Ich muss nicht mehr rennen. Die Situation erscheint mir, als ob ich in einem Auto sässe, das off-road und schnell unterwegs auf nassem Grund vollbremsen muss.

Wie wärs mit Musik? Der georgische Eurovision Song 2020, von Tornike Kipiani und Team: Take Me As I Am. Ich kann die Message des Liedes sehr gut verstehen. Ich denke, der Wunsch als Georgier*innen ernst genommen und akzeptiert zu werden, ist nicht nur ein Wunsch der jungen Generation, sondern eine eindringliche Bitte aller Generationen dieses Landes. Eigentlich ist es ein Schrei. Leiser vorgetragen wäre das Anliegen vielleicht noch effektiver.

Wie wärs mit Heilewelt? Eine Liebeserklärung an Tbilisi von der Gruppe Sakhe

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