Es gibt Dinge, für die gibts keinen Titel

„Ich spüre wie die Zeit über mein Gesicht streicht“ sage ich zu Wacho. „Welche Zeit?“ fragt er. „Die aus dem georgischen Sprichwort: Nicht die Könige regieren, sondern die Zeit“.
Mein Vater ist verstorben.
Wie das die Sichtweise verändert. Alles verändert.
Was einst Mensch war wird reiner Geist und Liebe.
Kraft und Licht.
Etwas Neues hat sich mir offenbart. Seit letztem Herbst konnte ich nicht mehr gut schlafen, lag wach und hatte oft Schwindelgefühle. Hatte irgendwie Angst vor dem Meditieren, weil ich befürchtete, es trage mich in Räume, für die ich nicht bereit sei. Jetzt ist dieser Raum ganz da und natürlich bin ich bereit. Es nimmt einen an der Hand. Einfach und unendlich gross.

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