
Auf meiner Rückreise von Zürich nach Georgien schneite es am Flughafen in Kiew märchenhaft. Meine Befürchtungen, dass ich dort steckenbleiben würde, waren zum Glück umsonst. Einigermassen pünktlich hoben wir ab Richtung Südosten, quer übers Schwarze Meer, zur alten ehrwürdig-quirligen Dame des Kaukasus: Tbilisi

In der von Hügeln gut geschützten Hauptstadt ist der Winter bis jetzt noch nicht wirklich angekommen. Arg kalt wird es hier, auf der Höhe Roms, nicht, aber so um die Null für eine gewisse Zeit würde allem und allen gut tun.
Nördlich, im Grossen Kaukasus, war der Kreuzpass jedoch für mehrere Tage zu wegen starkem Schneefall. Gudauri, der Wintersportort 2,5 Std. von Tiflis entfernt, hat im Pistengebiet 1,5 m Schnee.
So tauche ich also wieder ein ins Leben der verspielten Hinterhöfe und verschachtelten Hauseingänge,


der farbigen Hintertüren und fröhlichen Tafeln im Freien

