Dorf Sameba, auf 1900 m, Südwestgeorgien, 3 km vor der armenischen Grenze. Dorthin führte mich meine Septemberexpedition. Auf den Berg Madatapa wollte ich, aber davon später.



Dorf Sameba, im Samtskhe-Javakheti Naturschutzgebiet. Dieses ist durchwirkt von weiten Steppen, dem Samsiri Vulkangebirge und sechs Vulkanseen. Vögel aller Couleur machen hier Halt auf der Durchreise, um zu Überwintern, oder sind ganzjährig beim luftigen Flanieren anzutreffen. Diesen Sommer waren u.a. 5 Flamingos zu Gast und viele Pelikane.
Ich, ein Zweibeiner ohne Flügel, spazierte morgens also durch Sameba.



Gras wurde gemäht, die Bauern mit ihren Pressmaschinen schwärmten grad mehrfach aus. Die dunklen Ziegel im mittleren Bild sind getrockneter Kuhdung. Hier, im Sibierien Georgiens, kann es bis -20°C werden und nicht selten dauert der Winter 6 Monate. Kuhdung und Holz braucht der Mensch zum Heizen. Was unten wie eine Burgfestung aussieht, ist der Vorrat, der die Kühe durch den Winter bringen soll:

Ab Ninotsminda, dem nächst grösseren Städtlein, war der Weg hierher ziemlich uneben und ich beneidete die Fernfahrer nicht, die mir mit ihren Lastwagen entgegen kamen

Das georgisch-armenische Zoll war eine Mischung zwischen Hippie-Zelt und Mondstation, irgendwie verloren in Raum und Zeit

Der nächste Teil über das eigentliche Ziel meiner Reise, nämlich der Madatapaberg und -see plus zwei weitere Vulkanseen folgt bald! Hier als Vorschau der Madatapasee im Panoramablick

Hallo Brigitte und Wacho
es ist immer schön von Euch zu hören und erst die Bilder 💕
In Klosters haben wir auch wunderschönes Herbstwetter und die Berge sind weiss angeschneit! Leider sind die Schmerzen in meinen Knie immer noch allgegenwärtig und leider sieht es aus, als ,dass ich mit dem leben muss!
Wünsche Euch schöne Herbsttage, mit vielen gebuchten Ausflügen.
Liebe Umarmung an Euch beide
Domenica
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