Dieses Wochenende bin ich in der zweiten Runde Ostern, die Orthodoxen feiern. Gestern habe ich mir einen Tag Meditation gegönnt, ich bin heute also einigermassen verlangsamt.
Am vergangenen Ostermontag machten wir einen Ausflug in die Region von Gori, dem Städtlein wo Mister Stalin aufwuchs. Wir wollten schon lange mal die Atenischlucht/-tal erkunden, die nicht nur landschaftlich punktet, sondern auch eine reiche Geschichte hat und sehr guten Wein hervorbringt – er wächst auf stark eisenhaltigem Vulkangestein.

Me isch in dä Rääbe

Nah der Kirche Ateni-Sioni aus dem frühen 7. Jhdt prüfen auch die Mönche, wie’s heuer aussieht

Die Weissen Trauben Chinuri (Tschinuri) und Goruli Mzwane (=gorischer Grüner) eignen sich hervorragend auch für den Champanuri, georgischen Sekt. Bei den Roten sind hier die Sorten Tavkveri, Shavkapito und Saperavi am meisten verbreitet. Wir gingen zwei Winzer besuchen, und genossen die blühende Natur in vollen Zügen


