Zurück! Was für ein Erlebnis. Mit 16 Menschen (18 waren angemeldet, 2 mussten jedoch aus gesundheitlichen Gründen kurzfristig absagen), einem 32-Plätzer Reisebus, Kacha dem Fahrer, Wacho und ich als Reiseleiter – durch den Kaukasus touren. Pfarrerin Monika Götte aus Stäfa-Uerikon, Schweiz, hatte uns ausgesucht, um mit ihrer Kirchgemeinde Georgien zu entdecken.
Das war eine grosse Chance zu beweisen, dass wir was können. Die Aromen Wacho der Georgier, Brigitte die Schweizerin und Kacha, der mit seinem Reisebus auch durchaus mal off-road fährt, um reizvolle Orte zu erreichen – haben, so bekamen wir Rückmeldung von der Gruppe, ein ungewöhnlich reizvolles Bouquet hervorgebracht.
Ein Bouquet, das vielleicht unter anderem daraus entstand, dass wir uns von uns selber leiten liessen bei der Gestaltung des Raumes zwischen den Dingen und Orten, die man selbstverständlich gesehen haben soll. Ganz vorbildfrei in Bezug auf Gruppenreisen, nahmen wir die Gruppe an Orte mit, die uns selber am Besten gefallen. Dort sind Menschen, dort ist Natur, dort spielt sich das Georgien ab wie es ist, jenseits der eher anonym schönen Hotels, in denen unsere Gäste schlafen.
Und es ist uns wichtig, auch wenn es eine grössere Gruppe ist, die Möglichkeiten und Bedürfnisse der einzelnen TeilnehmerInnen zu berücksichtigen. Wer z.B. gut zu Fuss ist, macht eine längere Wanderung mit Wacho, mit mir sind jene unterwegs, die nicht so schnell vorwärts kommen (wollen). Eine Gruppe ist für uns kein anonymes Rudel und von einer Sehenswürdigkeit zur nächsten hetzen wir auch nicht. Ferien sind da zum Geniessen, Raum für eigene Unternehmungen haben ihren Platz. Und natürlich bremsen Georgiens gute Küche, sein vorzüglicher Wein und Tschatscha (Grappa), den Genuss und die gute Laune einer Reisebande keineswegs.
Vielen Dank Monika Götte, vielen Dank der Kirchgemeinde Stäfa-Uerikon. Ihr seid super.
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