Ausflug nach Imeretien

Die Region Imeretien liegt westlich von Tiflis – ohne Meeranschluss, aber die Luft ist lauer und allein der Gedanke, dass es nicht mehr weit zum Meer wäre, löst Ferienstimmung aus. Wir haben letztes Wochenende die Kleinstadt Tzchaltubo unter die Lupe genommen. Zu Sowjetzeiten war das DER Kurort, mit ca. 9 grossen Heilbädern, vielen Sanatorien, Hotels und rund 125’000 BesucherInnen pro Jahr. Das ist mächtig geschrumpft, aber ich würde sagen, mittlerweile wieder auf Wachstumskurs. Zwei der Bäder sind ganz neu gemacht, zwei andere sind in Renovation und wollen bereit sein auf die diesjährige Saison ab Mai. Das Wasser enthält unter anderem Radon und ist mit seinen ca. 32°C in der richtigen Dosierung wunderbar für Knochen, Gelenke und Gefässe. Wir haben’s ausprobiert!

Rund um den grossen, bestimmt einst prächtigen Park – man spürt an den breiten Strassen und ehrwürdig-hohen Bäumen die einstige Bedeutung dieses Ortes – hat es viele typische Wohnhäuser in westlich-georgischen Stil. Ich mag diese Häuser sehr mit ihren grossen Veranden, blühenden Gärten und ausladenden Treppen! Auch diese, Andenken an ökonomisch bessere Zeiten.

Bilder von den Bädern und Park sind mir leider im Moment nicht zugänglich

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