Trotzdem

Eigentlich wollte ich bereits am Mittwoch wieder schreiben, aber nachdem wir am Mittwochmorgen vom Anschlag in Istanbul hörten, erschien es mir nicht mehr passend. Ich frag mich was passiert, wenn solche Menschen, die jeden gesunden Verstand und jegliches Gleichgewicht im Herzen verloren haben, machen werden, wenn sie in den Besitz von chemischen Waffen kommen oder mit Atom was zustande bringen?

Am Mittwoch wollte ich zeigen, dass ich meinen Ölkreiden-Fisch nun doch in die dunkle Wohnwand gehängt habe und die Trainerhosen von Wacho endlich kürzte. Die Nähmaschine, ein altes Stück von meiner Grossmutter, liess ich mir nämlich vor rund einem Jahr nachkommen – und hatte sie seither noch nie ausgepackt. Wacho machte sich schon lange lustig, warum ich mir dieses Teil hierher geholt hatte. Nun, das Stück wurde hiermit eingeweiht

Zum Glück  geht der Alltag weiter in seiner bescheidenen Realität, mit seiner Schönheit im Kleinen – trotz allem Widersinn in dieser Welt.
Mein letzter Beitrag zeigte das südliche Georgien sehr schlicht: Die Natur, Landwirtschaft und Religion. Damit ihr nicht dem Irrtum verfällt, Georgien sei in Zeiten vergangener Jahrhunderte hängengeblieben, hier ein paar Bilder vom Vergnügungspark heute Nachmittag auf dem Mtazminda (heiliger Berg), gleich oberhalb Tiflis. Georgien hat viele Gesichter 😉 Wie immer, ins erste Bild klicken, dann hast Du das Bild gross und kannst die Kommentare unterhalb der Bilder lesen…

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