Die Dzama-Schlucht

Letzte Woche haben Wacho und ich ein Gebiet aufgesucht, das selbst vielen GeorgierInnen unbekannt ist. Die Dzama-Schlucht liegt knappe zwei Stunden von Tiflis, nach der Stadt Gori darf man südlich in die Berge/Hügel reinfahren. Auf der Fahrt Richtung Gori erwarten einen solche Bilder:

20160603102252

Aus der Ferne sah man Wiesen, die fleckenweise ganz rot überzogen waren – ich konnte Wacho zuerst nicht glauben, dass das blühender wilder Mohn sei. Als ich jedoch obiges Blumenfeld zu Gesicht bekam, war mir alles klar – und Wacho war zufrieden 😉

Auf die Dzama-Schlucht kamen wir, weil wir im Internet den Batetisee entdeckten. Ein mittelgrosser See versteckt im Wald. Sehr idyllisch. Den wollten wir besuchen. Und entdeckten dann, dass die Dzama-Schlucht nicht nur den See beherbergt, sondern unzählige kleine Frauen- und Männerkloster. Diese sind seit den 90er Jahren entstanden. In Georgien hat die Kirche, seit sie vom Kommunismus nicht mehr unterdrückt wurde, einen grossen Aufschwung erfahren. Viele junge Männer und Frauen entscheiden sich für das Klosterleben -oder fürs Priestertum, letzteres ist jedoch nur Männern zugänglich.

Sobald wir ins Gebiet der Schlucht, bzw. der Kloster kamen (für mich sah die Schlucht zwar eher wie ein Tal aus, aber auf georgisch wird dieser wunderbare Flecken Natur Schlucht genannt), war die Strasse ungeteert und sah an freundlichen Stellen so aus

20160603120703

und an unfreundlicheren Stellen so

20160603122728

Komm, und entdecke den Batetisee, einige Kloster und weitere schöne Bilder unseres Abenteuers! Klicke auf diesen blauen Text…

Unten: in Georgien trifft man immer mal wieder einen Bach/Bächlein, das seinem Weg über die Strasse nachgeht… Video unserer Bachüberquerung – auf weissen Pfeil in der Mitte klicken!

 

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..