Ab nach Südwesten!

Und wieder hat es uns aus der Stadt gelockt. Diesmal Richtung Schwarzes Meer, aber nicht ganz zur Küste. Wardzia, die im 12. Jhdt. dicht besiedelte Höhlenstadt wollten wir schon lange mal besuchen. Sie liegt liegt ganz nah am Dreiländereck von Georgien, der Türkei und Armenien. Eine Region, die viele Kämpfe um Territorium auf dem Buckel hat. Es wird gesagt, dass Anfang 19. Jhdt in Tiflis der Mtkvari, der Fluss, der durch Tiflis fliesst, rot war vom Blut der erbitterten Kämpfe dieser Region.

Trotzdem, landschaftlich sehr schön, wieder ganz anders als das uns bereits Bekannte. 20160401181039

Wirtschaftlich jedoch ziemlich auf dem Rumpf. Eine deftige Investitionsspritze wäre von Nöten. Hier hat es z.B. viele heisse Mineral- und Schwefelquellen, aus denen man etwas machen könnte und zu Sowjetzeiten war z.B. Abastumani ein eleganter Kurort. Grosse Waldgebiete wechseln sich ab mit felsiger Landschaft. Mir ist noch nicht ganz klar, ob dieses Gebiet zum Kleinen Kaukasus gehört oder eher zum vulkanischen Armenischen Hochland. Also eins der beiden oder beides zusammen ist’s bestimmt 😉

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