Der Kus Tba (Schildkroeten See) ist natürlich entstanden. Er ist der kleinste und gleichzeitig teuerste der drei nahe gelegenen hiesigen Bademöglichkeiten. In einem der eleganten Kaffees an seinem Ufer eine Latte Macchiato zu trinken kostet immerhin 7.50 Lari, ca. 3.50 CHF. Der Kus Tba ist zuoberst auf dem Vake-Huegel, oestlich in der Stadt.
Rund um den See gibt es einen betonierten Weg, der viele JoggerInnen anzieht. Wobei am Kus Tba das Joggen anders funktioniert als sonst: Hier reicht es, schoene Joggingschuhe und die passende Kleidung anzuziehen. Eine Freundin oder einen Freund mitnehmen und gemaechlich spazieren, und schon stellt sich die Ausdauer von selber ein. So darf ich vermuten, denn Wacho und ich waren damals fast die einzigen, die tatsaechlich joggten 😉
![20150727140658-1[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/20150727140658-11.jpg?w=247&h=300)
Aussicht vom Wake-Huegel
Der See ist durchaus zum Baden, auch wenn die Fotos das nicht unbedingt vermuten lassen. Ich machte sie an einem nicht so warmen Tag im Juli
![20150717164349[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507171643491.jpg?w=300&h=169)
Pedalos stehen bereit
Der Lissy See ist schon ein bisschen groesser und eher der Familiensee, ebenfalls natürlich entstanden. Westlich gelegen, auf dem Saburtalo-Hügel, 5 Minuten mit dem Auto von unserer Wohnung.
![20150730124254[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507301242541.jpg?w=300&h=169)
schoene Akazienumgebung, mit sehr lauten Grillengeräuschen. Ich fühlte mich hier erinnert an Familienferien in den 80ern, im Südfrankreich. Es war einfach nur heiss und damals, in meiner Jugendzeit, war das für mich etwas seltenes und wohliges
Und jetzt kommt das Sahnehäubchen, das Meer von Tiflis (Tbilisis Zchva). Es leuchtet mir völlig ein, dass eine Millionenstadt wie Tiflis ein eigenes Meer haben muss. Die Städte Batumi und Poti mögen das Schwarze Meer haben, wir hier haben unser eigenes.
Das „Meer“ dient der Stadt als Wasserspeicher, ca. 650 m. ue. M. In den 50ern leitete man den Fluss Iori in das bereits bestehende Becken des heutigen Meers. Gewisse Teile der Stadt beziehen heute von dort ihr Trinkwasser. Wir in Saburtalo haben das Wasser aus dem Kazbegi-Gebiet. Der Kazbegi ist mit seinen 5047m der zweithöchste Berg Georgiens.
Hier Impressionen von unseren Badeausfluegen am Meer
![20150717170205[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507171702051.jpg?w=300&h=169)
![20150717170442[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507171704421.jpg?w=300&h=169)
![20150730130343[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507301303431.jpg?w=300&h=169)
![20150730121358[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507301213581.jpg?w=300&h=169)
![20150730121456[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507301214561.jpg?w=300&h=169)
![20150730130357[1]](https://brigitterenz.com/wp-content/uploads/2015/08/201507301303571.jpg?w=300&h=169)
